Seelenpflücker - Die Präsenz-Bibliothek

Freuen Sie sich auf ein besonderes Fantasy-Leseerlebnis!

Worum geht es?

David ist anders. Was der Junge für eine Laune der Natur hält, ist nur der Anfang eines düsteren Geheimnisses. Als er verzweifelt in eine Kirche flüchtet, trifft er auf einen rätselhaften Pfarrer. David lässt sich zu einem Pakt überreden, der alle Probleme lösen soll. Die Folgen sind phänomenal, doch der Preis ist entsetzlich.

Seltsame Ereignisse häufen sich, und David entdeckt die Präsenz – eine Dimension, verborgen hinter den Kulissen der Schöpfung. Ein fataler Fehler stürzt ihn in ein gefährliches Spiel mit Kräften jenseits seiner Vorstellungskraft. Genau in diesem Moment taucht der Pfarrer wieder auf und fordert seine Gegenleistung.

David findet heraus, warum es das Böse gibt, und hat einen schrecklichen Verdacht: Ist er nur eine Marionette in einem uralten teuflischen Plan, der das Schicksal der Menschheit besiegelt?

Das Buch ist als E-Book für Kindle und als Taschenbuch mit 560 Seiten im Handel erhältlich.

Cover des Buches Verloren im Feuer

Zur Entstehung des Buches

Eigentlich hatte ich nicht vor, eine Fantasy-Geschichte zu schreiben. Doch dann war da diese Idee, die mich nicht losließ …

Im Juli 2023 verbrachte ich mit der Familie eine Woche im Hotel aus meiner Geschichte auf Gran Canaria. Im Schatten der Palmen unterhielten wir uns über das Schreiben. In dem Moment verließ ein blonder Junge in einer türkisblauen Badehose mit einem Schwimmring den Pool und lief zu den Eltern. Spontan fragte ich: Was wäre, wenn … Den Rest erfahren Sie im Buch. Am Pool hatte ich also plötzlich zwei Dinge: ein Beispiel für eine Situation und eine hervorragende Idee für eine Geschichte. Eine alltägliche Situation eröffnet eine Tür in die Fantasywelt.

Das Buch ist durch entdeckendes Schreiben (Drauflosschreiben) entstanden. Das Gegenteil dazu wäre das Plotten, bei dem die gesamte Handlung zunächst festgelegt wird. Die Geschichte stand kompromisslos im Vordergrund. Das führte trotz erfundener Fantasy-Elemente hoffentlich zu einer natürlich wirkenden Handlung, weil ich sie nicht in eine vorgegebene Richtung gezwungen habe. Sie haben Ihr Leben auch nicht durchgeplant, richtig? Sie haben Wünsche und Ziele. Wenn jemand oder etwas Sie an der Erreichung hindert, reagieren Sie darauf und Ihr Leben ändert sich – oder auch nicht. Umwege erzeugen Spannung und Überraschungen, die Wünsche und Ziele verändern können. Nur eines ist sicher: Irgendwann endet jede Geschichte – egal wie. Warum hätte meine Geschichte einer Vorgabe folgen sollen?

Ich begann mit einer Alltagssituation und schaute zu, was passierte. Dann legte ich den Figuren Steine in den Weg und beobachtete die Reaktionen. Ich sah die Handlung wie in einem Film und schrieb mit. Das bereitete mir Freude, weil der Text frisch und spannend blieb. Ich wusste nicht, was passieren oder wie es enden würde. Wenn ich es beim Schreiben schon nicht wusste, sollten Sie die eine oder andere Überraschung beim Lesen erlebt haben.

Das neue Buch sollte ca. 70.000 Wörter umfassen, also rund 280 Seiten. Der erste Entwurf von Seelenpflücker verlief flüssiger als bei den früheren Büchern. Nach vier Monaten hatte ich mit 170.000 Wörtern zu viel Text. Mein Vatikan-Thriller Um jeden Preis hat ca. 96.000 und der Psychothriller Verloren im Feuer nur ca. 87.000 Wörter. Für Selfpublisher wie mich, Autoren ohne Verlagsunterstützung, ist ein dickes Buch ein gewaltiges Problem. Die Druckkosten der Endfassung mit 148.000 Wörtern auf 550 Seiten trotz 34 Zeilen Text pro Seite sind hoch, weil die Bücher nicht als Auflage, sondern einzeln gedruckt werden.

Die Geschichte entstand beim zigfachen Überarbeiten. Ich entdeckte ungeahnte Zusammenhänge, schuf Bezüge zwischen Szenen, verschob sie hin und her und erhielt dabei neue Ideen, die Teile über den Haufen warfen und Ergänzungen nötig machten. Vermeintlich gelungene Teile musste ich komplett löschen. Das war nicht schlimm, weil die Geschichte davon profitierte. Erinnern Sie sich? Nur das Ergebnis zählt: die Geschichte – und nur die Geschichte. Die Mehrarbeit ist der Nachteil gegenüber dem Plotten. Dennoch ist eine Geschichte entstanden, deren Komplexität ich weder erwartet hatte noch hätte planen können.

Die Arbeitsweise führt unweigerlich zu der Frage, ob ein Text jemals fertig sein kann, wenn es keinen Masterplan gibt und jeder Durchgang durch den Text neue Ideen liefert. Die Antwort ist einfach: Nein, denn besser geht es immer. Nachdem über zehn Prozent zur Straffung der Geschichte der furchteinflößenden Löschtaste zum Opfer gefallen waren, beschloss ich, die Arbeit zu beenden – so wie jede Geschichte irgendwann endet.

Lassen Sie mich bitte über meine Kontaktseite wissen, wie Ihnen das Buch gefallen hat. Vielleicht konnte ich Sie mit diesem Einblick in die Entstehung sogar anregen, selbst ein Buch zu verfassen? Trauen Sie sich! Ich kann zwar nicht versprechen, auf jede Mail zu antworten, aber ich freue mich auf Nachrichten meiner Leserinnen und Leser, denn für Sie schreibe ich.

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